Part of Universe Reflecting Part of Universe - 

Reflecting Dark Energy, 2003

Pigment, Tusche, Acryl, Autolack auf Leinwand auf Holz

Diptychon

je Teil 45 x 38 cm

Foto Museum Liaunig Neuhaus|Suha

© Copyright Museum Liaunig

Part of Universe Reflecting Part of Universe - 

Reflecting Bright Energy, 2003

Pigment, Tusche, Acryl, Autolack auf Leinwand auf Holz

Diptychon

je Teil 45 x 38 cm

Foto Museum Liaunig Neuhaus|Suha

© Copyright Museum Liaunig

Part of Universe Reflecting Part of Universe - 

Reflecting Bright Matter, 2003

Pigment, Tusche, Acryl, Autolack auf Leinwand auf Holz

Diptychon

je Teil 45 x 38 cm

Foto Museum Liaunig Neuhaus|Suha

© Copyright Museum Liaunig

Part of Universe Reflecting Part of Universe - 

Survey of Time, 2003

Pigment, Tusche, Acryl, Autolack auf Leinwand auf Holz

Diptychon

je Teil 45 x 38 cm

Foto Museum Liaunig Neuhaus|Suha

© Copyright Museum Liaunig

Studie Subject Reflecting Subject in Object, 2003

Pigment, Tusche, Acryl, Autolack auf Leinwand auf Holz

je Teil 45 x 38 cm

Die Welt ist isotrop aber nicht umgekehrt, 2003

Pigment, Tusche, Acryl, Autolack auf Leinwand auf Holz

je Teil 45 x 38 cm

Foto Museum Liaunig Neuhaus|Suha

© Copyright Museum Liaunig

Eine weitere Gegenüberstellung ist mit den Bildern von Norbert Pümpel und He Wei beabsichtigt. Trotz der auf den ersten Blick unterschiedlichen Technik gibt es spannende Synergien zwischen den Werken der beiden Künstler.

Norbert Pümpels Ansatz kommt aus den Naturwissenschaften. „Part of Universe Reflecting Part of Universe“ beschäftigt sich mit „außerkünstlerischen Fragestellungen und Lösungsansätzen aus der Erkenntnistheorie und der zeitgenössischen Physik“(Pümpel). Für „Part of Universe Reflecting Part of Universe“ dienen seine monochromen, durch stark verflüssigte Acrylfarbe und Pigmentsplitter entstandenen Bilder als Ausgangspunkt für das jeweilige Gegenüber der Zeichnung: Dort werden Pigmentpunkte aus dem zuerst entstandenen Originalbild übernommen und als deren „Reflexion“ wie Koordinaten verbunden.

Für Pümpel ist die Kunst der optionale Baustein, um die Wissenschaft dort sinnlich zu ergänzen, wo die Darstellung durch Formeln nicht ausreicht. Durch seine Bilder fügt er der Wissenschaft eine weitere Ebene hinzu und macht sie dadurch erfahrbar.

 „In diesem Grenzbereich zwischen Kunst und Wissenschaft entsteht Raum, sich mit der Konstruktion von Wirklichkeit zu beschäftigen, die Methodik von Realität zu untersuchen und sich als Subjekt einzubeziehen. Das künstlerisch handelnde Subjekt reflektiert als Teil des Universums einen Teil des Universums. Seine Arbeitsmethode ist eine Strategie der Weltaneignung: nicht Analyse um ihrer selbst willen, sondern Reflexion im Sinne eines kultisch wiederholten Ablaufes ästhetischer Aneignung."(Pümpel)

Alexandra Grimmer, Follow the Rabbit, Bestandsaufnahme einer Sammlung und ihre Rezeption durch chinesische Gegenwartskunst. Herausgeber: HL Museumsverwaltung GmbH. Neuhaus, 2023 ISBN 978-3-9519703-0-1